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05.00 Uhr
Nachrichten

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Wort zum Tage

Neue Kirche in Deutschland (Swedenborg-Zentrum)

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

Vom Ghost in the Shell zum Geist in den Knochen Von Pfarrer Bertram Schirr, Berlin Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

Ein Podcast mit Rüssel! Von Nicole Silbermann Moderation: Fabian Schmitz Heute wird's beim Kakadu elefantös: Was können Elefanten mit ihrem Rüssel alles anstellen? Was machen sie den ganzen Tag über? Wozu haben sie diese riesigen Stoßzähne und was ist eigentlich ein Elefantenfriedhof? Das und vieles mehr erfahrt Ihr im Podcast. Der kleine Vogel heute ganz groß!

08.00 Uhr
Nachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten Die Mülloma Von Gudrun Reeb Gelesen von Axel Wandtke Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009 Die kleine Familie Lütt-Kowski Von Herbert Beckmann Gelesen von Friedhelm Ptok Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2004 Moderation: Fabian Schmitz Franziska und Anna retten Oma Rosa aus der Mülltonne, und Emilie muss sich sicherheitshalber immer selbst den Geburtstagstisch decken. Franziska und Anne sind Schulfreundinnen. Am Morgen wartet Franziska vor ihrem Haus auf Anne. Da beobachtet sie, wie ein Müllauto vorfährt, mit einem computergesteuerten Greifarm die Tonnen anhebt und ins Auto leert. Die alte Frau Rosa bleibt immer neben ihrer Mülltonne stehen, um sie nach der Leerung gleich wieder auf ihr Grundstück zu rollen. Doch an diesem Tag passiert etwas Ungeheures. Oma Rose rutscht mitsamt dem Unrat aus der Tonne in das Müllauto. Und der Fahrer des Autos bemerkt es gar nicht. Aber Franziska, die auf ihre Freundin wartet, hört die Rufe aus dem Inneren des Autos. Da endlich kommt Anne, die beiden Mädchen verfolgen das Müllauto auf Inlinern durch den ganzen Ort. Die Mülloma muss gerettet werden! Emino ist neun Jahre alt und doppelt so groß wie seine Eltern. Herr und Frau Lüttkowski sind stolz auf ihren Sohn und haben ihn sehr lieb. Sie leben vergnügt miteinander, nur leider sind die kleinen Eltern sehr vergesslich, selbst den Geburtstag ihres Kindes vergessen sie jedes Jahr. Emino deckt sich sicherheitshalber immer selber den Geburtstagstisch. Kinderhörspiel Die Mülloma mehr Beiträge

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Genie der Sensibilität Der Komponist Simon Laks - ein diskographisches Porträt Gast: Frank Harders-Wuthenow, Musikwissenschaftler Moderation: Volker Hagedorn Von Warschau nach Paris - Simon Laks (1901-1983) war ein Komponist ohne Dogma. Szymon Laks oder Simon, wie er sich als Wahlfranzose nannte, 1901 in Warschau geboren, in Paris von Nadia Boulanger gefördert und von Ravel geschätzt, ist eine der spannendsten Komponistenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, keineswegs reduzierbar auf die Vita eines polnischen Juden, der 1942 nach Auschwitz deportiert wurde und das überlebte. Wieder in Paris, vollendete Simon Laks bis in die 1970er-Jahre ein Oeuvre, das die Entfaltung einer hochsensiblen Musiksprache jenseits aller Dogmen zeigt. Die erste Gesamtaufnahme seiner Lieder 2021 war eine Sensation; zunehmend interessieren sich Musiker auch für Instrumentalwerke wie die Cellosonate von 1932, deren Patterns schon an Steve Reich denken lassen. Ein diskografisches Porträt, für das Volker Hagedorn auch den Pionier der Laks-Renaissance, Frank Harders-Wuthenow, befragt.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Es muss nicht immer der Jakobsweg sein Pilgern zum Mont-Saint-Michel Von Stefanie Markert (Wdh. v. 11.12.2022) Die Corona-Zeiten haben Frankreich einen Wanderboom beschert. Und warum nicht gleich den Weg des Paradieses nehmen? Also pilgern! Es muss ja nicht immer der Jakobsweg sein. Der festungsartige Mont-Saint-Michel in der Normandie lockt seit 1.300 Jahren. Seit rund zehn Jahren bringt ein kleiner Verein immer mehr Pilger in die Bucht zu diesem UNESCO-Weltkulturerbe, das mitten im Meer zum Himmel strebt - ein Klosterberg mit einem besonderen Geist. Für viele Franzosen, aber nicht nur für sie, ist der Ort mehr als ein Wanderziel: ein Symbol der Freiheit.

18.30 Uhr
Hörspiel

Cousine Lisbeth (1/2) Von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac Übersetzung aus dem Französischen von Nathalie Mälzer und Paul Zech Regie: Christiane Ohaus Mit: Gerd Wameling, Astrid Meyerfeldt, Imogen Kogge, Gustav Peter Wöhler, Felix von Manteuffel, Leonie Rainer, Katja Sieder, Patrick Güldenberg, Lisa Hrdina, Martin Engler, Tonio Arango, Martin Seifert, Marguerite Gateau, Friedhelm Ptok Komposition: Michael Riessler Musik: Jean-Louis Matinier (Akkordeon), Michael Riessler (Bassklarinette) Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandradio Kultur/RB 2017 Länge: 82'00 Teil 2 am 20. Mai 18.30 Uhr Baron Hulot hat das Familienvermögen für seine Geliebte verschwendet. Tochter Hortense soll heiraten und verliebt sich in einen Künstler, den Geliebten ihrer Tante. Anschließend: Ausschnitt aus der Lesung "Die Austern des Monsieur Balzac" mit Markus Meyer. Deutschlandfunk Kultur 2019 Länge: 6'03 Balzac skizziert das Leben einer Pariser Familie in der Mitte des 19. Jahrhunderts über mehrere Jahre hinweg: Er veranschaulicht dabei eindrücklich die sozialen und politischen Zustände des Bürgertums und des degradierten Adels sowie die zunehmende Dominanz kapitalistischer Strukturen und Denkweisen. Die Handlung beginnt im Paris des Jahres 1838. Madame Adeline Hulot, eine attraktive Dame aus Lothringen in ihren besten Jahren, steht vor der Möglichkeit, die Hochzeit ihrer Tochter Hortense durch Zugeständnisse an die Avancen des Hauptmanns der Ehrengarde und Parfümfabrikanten Crevel zu finanzieren, entscheidet sich jedoch dagegen. Das Familienvermögen ist durch die Verschwendung ihres Ehemannes verloren gegangen. Aus dem Schatten heraus beobachtet Cousine Lisbeth, die ihre Zeit im Familienpalais verbringt, das Geschehen. In einer verborgenen Wohnung in einer düsteren Straße in der Nähe des Louvre hütet sie ein Geheimnis. Honoré de Balzac (1799-1850) ist der Verfasser der Romanzyklus "Die menschliche Komödie", eines umfassenden Porträts der Pariser Gesellschaft im frühen 19. Jahrhundert. "La Cousine Bette" (dt. "Tante Lisbeth") entstand 1846, gleichzeitig mit dem Roman "Der Vetter Pons", vier Jahre vor Balzacs Heirat mit Ewelina Hañska und seinem Tod wenig später. Cécile Wajsbrot, geboren 1954 in Paris, schreibt Romane, Essays, Hörspiele und übersetzt aus dem Englischen. Die Mittlerin zwischen Frankreich und Deutschland lebt in Paris und Berlin. In ihre Bearbeitung von "Cousine Lisbeth" fließt ihre leidenschaftliche Balzaclektüre ein. Hörspiel von Cécile Wajsbrot nach Honoré de Balzac Cousine Lisbeth (1/2)

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Kongress am Park, Augsburg Aufzeichnung vom 13.05.2024 Anna Skryleva Drei Impromptus in C für Orchester (Uraufführung) Emilie Mayer Sinfonie Nr. 7 f-Moll Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Augsburger Philharmoniker Leitung: Anna Skryleva Emilie Mayer gehört zu den bedeutendsten Komponistinnen des 19. Jahrhunderts. Neben zahlreichen Kammermusikwerken und Konzertouvertüren schrieb sie ganze acht Sinfonien. Fünf davon sind vollständig erhalten. Mayers stilistisches Vorbild war die Wiener Klassik - zunächst Mozart, später Beethoven, wie ihre siebte und letzte erhaltene Sinfonie eindrucksvoll zeigt. Diesem Werk wird Beethovens Siebte gegenübergestellt. Am Pult steht Anna Skryleva, Generalmusikdirektorin des Theaters Magdeburg, die das Programm mit einer neuen Eigenkomposition komplettiert.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Vom wunderlichen Hang zu 1.000 Seiten plus Die ganze Welt in einem Buch Von Florian Felix Weyh (Wdh. v. 29.11.2020) Mit Shakespeare rufen viele: Lasst dicke Bücher um mich sein! Warum nur? Jeder mag den dicken Roman. Autoren, weil sie endlich alles sagen können; Leser, weil ihr Vergnügen lange währt; Verlage, weil sich damit etwas verdienen lässt. Keiner mag die schwere Schwarte: Kritiker nicht, weil sich die Lektüre hinzieht; Lektoren nicht, weil sie den Überblick verlieren; Buchhändler nicht, weil der Platz knapp wird. Ob mit elitärer Feder oder als leichte Unterhaltungsliteratur geschrieben - dicke Romane sind eine Konstante der Literaturgeschichte. Wie passen sie in unsere durchgetaktete Welt? Welche praktischen, ästhetischen und ökonomischen Probleme bergen diese 1.000 und mehr Seiten umfassenden Projekte? Ein dicker Roman ist jedenfalls nicht einfach eine überdehnte Geschichte; er ist ein Werk, dessen Schöpfer glaubt, es könne ohne Substanzverlust nicht dünner sein. Irren die Autoren? Strafen die Leser sie mit Verweigerung? Zumindest verlängert ein Achtung gebietender Umfang die Verweildauer des Buches im Regal: Ob "Mann ohne Eigenschaften" oder "Krieg und Frieden" - in den Regalen schubst Dickes das Dünne regelmäßig vom Brett: Weil man es noch nicht gelesen hat, doch irgendwann ganz sicher lesen will. Und zwar ganz.

23.00 Uhr
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Fazit

Kultur vom Tage

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01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Filmmusik Moderation: Vincent Neumann

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