Alle reden von Krise, aber Deutschland ist auf Glückskurs. In der neusten Ausgabe des SKL Glücksatlas sind alle wieder genauso zufrieden wie vor der Pandemie. Aber was bedeutet eigentlich SKL? Und was hat Bernd Raffelhüschen damit zu tun? Und wer weicht hartnäckig vom Glückskurs ab? Eine Glosse von Roland Söker.
Ötzi oder die Mumien aus dem alten Ägypten sind zwar Glücksfälle für Forschende - und im Museum eine Besucherattraktion. sie faszinieren. Weil sie viel verraten. Darüber, an welchen Krankheiten Menschen einst litten, wie sie lebten, sich ernährten, alt wurden.
In dieser Podcast Folge fragen wir: wo aber verläuft die Grenze zwischen berechtigter Neugier und Verletzung der Totenruhe?
Feedback? Anregungen? Schreibt uns: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de.
Durch dick eingeschneite Straßen zu stapfen, macht sie körperlich spürbar: Stille. Natürliche Stille empfinden wir als wohltuend. Nicht nur das, Stille ist ein elementares Bedürfnis, das gestillt werden will und notwendig ist, um unsere Batterien wieder aufzuladen. Von Anja Mösing (BR 2022)
Hamilton Hume und William Hovel starten 1824 eine Expedition ins australische Outback, um Weideland für die britische Kolonie zu finden. Dabei geraten sie immer wieder aneinander. Ihren Disput legen sie auch nach der Entdeckungsreise nicht bei.
Promis in Schockstarre: Reaktionen deutscher Kulturschaffender zum Wahlausgang. Von Simon Emmerlich / Das Wahlergebnis in den USA: Andrea Mühlberger im Gespräch mit der in Deutschland lebenden US-Autorin Nell Zink, die sich in ihren Romanen viel mit der amerikanischen Gesellschaft beschäftigt hat / Einen "Irrweg der Moderne" - so hat die AfD das Bauhaus kürzlich bezeichnet - Beispiele in Bayern und eine Foto-Ausstellung von Jean Molitor in München zeigen, was für ein Unsinn das ist: "Bauhaus in Bayern" heißt die aktuelle Schau in der Pasinger Fabrik.
Erika Kazubko ist 99 Jahre alt und überlebte den Bombenangriff auf Dresden. Ihre traumatischen Erlebnisse konnte die ehemalige Schauspielerin und Sprechtrainerin erst mit Hilfe der japanischen Kurzformdichtung Haiku verarbeiten.
Was "ungefähr" der Westen sein soll, ist wenig umstritten. Wer heute in "westlichen Gesellschaften" lebt, hat meist den diffusen Eindruck, irgendwie einer der vielen gängigen Normen zu entsprechen. Genaueres regelt jeder für sich selbst. Doch schon dieser individualistische Ansatz ist typisch für den Westen, beschreibt Jean-Marie Magro in seiner dreiteiligen Überlegung "Der Westen". Und "normal" finden das andere Gesellschaften, die nicht zum Westen gehören, nicht. Vor allem die politische Kultur des Westens reizt in anderen Teilen der Welt zu entschiedenem Widerspruch. Jean-Marie Magro überlegt: Wie sehen uns die anderen? (Teil 2)
Der Präsident des Bayerischen Landkreistags, Thomas Karmasin (CSU), ist sehr zufrieden mit der Einigung über den Kommunalen Finanzausgleich 2025. "Der Freistaat hat sich auf uns zubewegt und hat noch einmal Geld ins System gegeben - das ist eine Sofortmaßnahme, die wir wirklich dringend brauchen.", so Karmasin.
Banknoten ausgeben und Goldmünzen verwalten - dafür wurden einst Zentralbanken geschaffen. Heute müssen sie unsere Banken regelmäßig vor dem Kollaps retten. Im modernen Finanzmarktkapitalismus läuft nichts mehr ohne die mächtigen Geldmanager. Wie kam es dazu? Von Maike Brzoska
Das gemeinsame Essen ist wie das Lagerfeuer, um das sich unsere Urahnen versammelten. Beim Essen werden Geschichten erzählt, Verträge besiegelt, Kinder erzogen, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen gefeiert. Es wird gelacht, gestritten und geschmollt. Constanze Alvarez über ein uraltes Ritual, das unser Leben Tag für Tag begleitet.